(Un)erwünschte Effekte
Themeneinführung
- Die Erforschung von technischen Komponenten von Geräten produziert kein fokusseirtes Bild, weil es immer einen unklaren Kontext oder einen Hintergrund mit veschwommenen Grenzen gibt. (vgl. Ankrich 2006, S. 407).
- Unerwünschte Effekte erlauben es, Bedarfe genauer zu fassen, denn: "wenn wir die elementaren Mechanismen der Abstimmung beschreiben wollen, müssen wir Umstände finden, in denen das Innen und Aussen von Objekten nicht gut zusammenpassen." (vgl. Ankrich 2006, S. 409)
Quellen
- Madeleine Ankrich (2006a) Die De-Skription Technischer Objekte. In: ANThology. Ein einführendes Handbuch zur Akteur-Netzwerk-Theorie. Bielefeld: Transcript. S. 406-428.
Die Systemarchetypen nach Senge (2011) kommen ursprünglich aus der partizipativen Unternehmensgestaltung. Sie zeigen Muster auf, die dazu beitragen, unerwünschte bzw. unbeabsichtigte Effekte des eigenen Handelns zu reduzieren.
Frühwarnsymptom: "Wir dachten, wir wären im Gleichgewicht, aber dann sind wir übers Ziel hinausgeschossen."
Managementprinzip: In einem trägen System erzeugt ein aggressives Verhalten Instabilität. Seien Sie entweder geduldig, oder machen Sie das System empfänglicher.
Quelle:
Senge, Peter M. (2011) Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. 11., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag. S. 451.
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Frühwarnsymptom: "Warum sollten wir uns den Kopf über nicht existente Probleme zerbrechen? Wir wachsen wie die Weltmeister." (wenig später: "Gewiss, es gibt ein paar kleine Probleme, aber wir müssen uns nur an das halten, was immer funktioniert hat." Noch ein bisschen später: "Je schneller wir laufen, desto mehr scheinen wir auf der Stelle zu treten."
Managementprinzip: Treiben Sie nicht den verstärkenden (Wachstums-) Prozess an, beseitigen (oder schwächen) Sie die Ursache der Beschränkung.
Quelle:
Senge, Peter M. (2011) Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. 11., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag. S. 452-453.
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Frühwarnsymptom: "Diese Lösung hat doch bisher phantastisch funktionier! Wie kommst Du auf die komische Idee, dass wir auf einen Riesenschlamassel zuschliddern?".
Managementprinzip: Konzentrieren Sie sich auf die grundsätzliche Lösung. Wenn die symptomatische Lösung unumgänglich ist (weil es Verzögerungen bei der grundsätzlichen Lösung gibt), benutzen Sie die symptomatische Lösung um Zeit zu gewinnen, während Sie weiter an der grundsätzlichen Lösung arbeiten.
Quelle:
Senge, Peter M. (2011) Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. 11., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag. S. 454.
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Frühwarnsymptom: n.a.
Managementprinzip: "Bring den Leuten das Fischen bei, anstatt ihnen Fische zu schenken". Verwenden Sie ihre Anstrengungen darauf, das "Gastsystem" so zu stärken, dass es seine Probleme selbst lösen kann. Wenn Hilfe von außen erforderlich ist, sollten sich die "Helfer" strikt auf eine einmalige Intervention beschränken (und dies vorher allgemein bekannt machen) oder (...) Aufbau eigener Fähigkeiten, Ressourcen und Infrastrukturen helfen (...).
Quelle:
Senge, Peter M. (2011) Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. 11., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag. S. 455-456.
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Frühwarnsymptom: "Es macht nichts, wenn unsere Leistungsstandards ein klein bisschen sinken - wenn wir die Krise durchgestanden haben, wird es wieder besser."
Managementprinzip: An der Vision festhalten.
Quelle:
Senge, Peter M. (2011) Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. 11., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag. S. 457.
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Frühwarnsymptom: "Wenn unser Widersacher endlich aufhören würde, könnten wir diesen Krieg beenden und uns anderen Dingen zuwenden".
Managementprinzip: Halten Sie nach einer Möglichkeit Ausschau, durch die beide Seiten "gewinnen" oder ihre Ziele erreichen können. In vielen Fällen kanne ine Seite von sich aus den Teufelskreis umkehren, indem sie demonstrativ "friedliche" Aktionen einleitet, die das Gefühl der Bedrohung auf der anderen Seite verringern.
Quelle:
Senge, Peter M. (2011) Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. 11., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag. S. 458-459.
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Frühwarnsymptom: Eine der miteinander verbundenen Aktivitäten, Gruppen oder Einzelpersonen wird allmählich sehr erfolgreich, während die andere zu kämpfen hat.
Managementprinzip: Suchen Sie nach dem übergreifenden Ziel, um beide Alternativen zu einem ausgewogenen Erfolg zu verhelfen. In einigen Fällen sollte man die Verbindung der beiden aufheben oder schwächen, damit sie nicht um dieselben begrenzten Ressourcen wetteifern (das ist wünschenswert in Fällen, bei denen die Verbindung unbeabsichtigt ist und einen ungesunden Wettbewerb um die Ressourcen auslöst).
Quelle:
Senge, Peter M. (2011) Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. 11., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag. S. 460.
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Frühwarnsymptom: "Es war immer genug für alle da. Jetzt wird's eng. Wenn ich dieses Jahr irgendeinen Gewinn aus der Sache ziehen will, muss ich mich doppelt anstrengen."
Managementprinzip: Verwalten sie das "Gemeingut", indem Sie entweder für Erziehung, Formen der Selbstbeschränkung oder Gruppendruck sorgen oder indem Sie ein offizielles Regelungsverfahren einführen, das im Idealfall von den Teilnehmern selbst konzipiert wird.
Quelle:
Senge, Peter M. (2011) Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. 11., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag. S. 461-462.
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Frühwarnsymptom: "Das hat bisher immer funktioniert; wieso funktioniert es jetzt nicht?"
Managementprinzip: Behalten Sie eine langfristige Perspektive bei. Vermeiden Sie wenn möglich schnelle "Patentrezepte", oder benutzen Sie diese ausschließlich, um Zeit zu gewinnen, während Sie an einer langfristigen Lösung arbeiten.
Quelle:
Senge, Peter M. (2011) Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. 11., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag. S. 463.
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Frühwarnsymptom: "Tja, wir waren immer die Besten, und da kommen wir auch wieder hin, aber im Moment müssen wir unsere Ressourcen zusammenhalten und an Investitionen sparen."
Managementprinzip: Wenn ein echtes Wachstumspotenzial besteht, weiten Sie die Kapazität aus, bevor die Nachfrage steigt, und betrachten Sie die Kapazitätsausweitung als eine Strategie der Nachfrageförderung. Halten Sie an der Vision fest, vor allem wenn Sie entscheidende Leistungsstandards bewerten und wenn Sie einschätzen, ob die Kapazität ausreicht, um der potenziellen Nachfrage gerecht zu werden.
Quelle:
Senge, Peter M. (2011) Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. 11., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag. S. 464-465.
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Rebound-Effekte
Rebound-Effekte können auf Ressourcen aller Art angewendet werden: Energie, Geld - aber auch Zeit oder Gesundheit.
Das erleichtert das Hinzufügen von Schritten an beliebigen Stellen in einer Arbeitsabfolge.
Pakete in der tidyverse laden den Pipe-Operator automatisch, auch das paket magrittr.
library(magrittr)
Shortcut in RStudio
- Mac: [cmd] + [Shift] + [M]
- Windows: [Ctrl] + [Shift] + [M]
Basics
x %>% f
ist gleichbedeutend mitf(x)
x %>% f(y)
ist gleichbedeutend mitf(x, y)
x %>% f %>% g %>% h
ist gleichbedeutend mith(g(f(x)))
Herzlichen Glückwunsch an Die Schwester | Der Pfleger zur Auszeichnung als "Fachmedium des Jahres 2021"!
Das SimDeC lädt dazu ein, mitzumachen und mitzugestalten. Bei Interesse: Wir freuen uns über eine kurze, formlose Nachricht.
Zur formlosen Kontaktaufnahme
Intro
- Im Körper einer Person mit Demenz: First Hand
Technikdidaktik im SimDeC: Sturzerkennung
- Welche Sturzerkennungsysteme gibt es im SimDeC - und welche darüber hinaus?
- Welche pflegewissenschaftlichen Sturzkriterien decken diese Systeme ab?
- Wie lassen sich diese Systeme im Prozess verorten?
- Wie lassen sich Experimente mit dem Video-Debriefing-System beobachten?
Beratung im SimDeC: Ortungssysteme
- Wir nutzen den Beratungsansatz des Harvard-Konzeptes:
- Trennen Sie Menschen und Probleme bzw. Beziehungs- und Sachebene
- Konzentrieren Sie sich auf Interessen, nicht auf Positionen
- Entwickeln Sie alternative Optionen
- Streben Sie nach allparteilichen Beurteilungskriterien
Forschung im SimDeC: Virtuelle Realitäten
- Wir haben die VR-Experience "SimDeE" entwickelt.
- Wir nutzen auch die VR-Experience "First Hand".
Mitmachen im SimDeC
Social Media (Feedback ist uns herzlich willkommen - wir forschen gemeinsam mit WiQQi daran, wie wir Soical Media für das Themenfeld "Pflege & Technik" nutzen können.)Zur Netzwerkkarte
Willkommen im SimDeC: 360°-Rundgang
Professionelle Perspektive gesucht!
Der ZVSHK sucht die Perspektive und Erfahrung von Menschen, die in der Häuslichkeit professionell Pflegen. WiQQi unterstützt gerne dabei, engagierte Menschen zu finden, die ihr Wissen teilen. Aus unserer Perspektive haben die passende Expertise:
- Pflegekräfte in der ambulanten Pflege
- Menschen, die sich in der Hauswirtschaft engagieren.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Ausführung und Zuschussfinanzierung pflegerechter Bäder im Rahmen einer Wohnungsanpassung über die Pflegeversicherung zu optimieren.
Problemstellung:
- 9.000.000 Kleinstbäder erfordern beengte Pflege auf 6m²
- Lösungen müssen oft unter Zeitdruck gefunden werden.
Fragestellungen:
- Doch was genau fehlt im Bad?
- Welche baulichen Anforderungskriterien sind zu berücksichtigen?
- Wie gelingt ein Umbau?
- Wie kann die Pflege im Bad optimal gelingen?
- …
Weiterführende Informationen:
Anmeldeoptionen:
Videokonferenz am Dienstag, 19. Mai 2020, 11:00 Uhr (weitere Termine sind möglich)
Mitmachen über Instagram
WeiterlesenWir nutzen 360°-Rundgänge
- Für Online-Fortbildungen. So können wir virtuell durch Musterwohnungen gehen.
- Als Vorbereitung für Besuche in der Musterwohnung.
- Um Wissen im Raum zu verankern. Beispiele hierfür sind:
Wie funktioniert das Angebot?
- Wir sammeln die Beratungsstellen, die Interesse an einem 360°-Rundgang haben.
- Wir senden Ihnen ein Paket mit 360°-Kamera und Stativ
- Achtung: Sie benötigen ein Smartphone auf dem die Insta360 Steuerungs-App läuft
- Sie senden das Paket weiter an die nächste Beratungsstelle.
- Sie senden uns eine Kopie der 360°-Fotos zur Veröffentlichung
Was kostet der Spass?
- Postversand: Für den Versicherten Versand des Pakets fallen für Sie je nach Anbieter Kosten von einmalig unter 20€ an.
- Kostenlos: Es fallen für Sie keine Kosten an, wenn wir Ihren Rundgang auf WiQQi hochladen.
- Kostenlos: Sie bekommen von uns ebenfalls Kostenlos einen Link, mit dem Sie den Rundgang auf Ihrer Website einbetten können.
- Optional: Falls sie die WiQQi-Datenbank nutzen wollen, um Ihre Inhalte zu verlinken kostet der Zugang zu WiQQi 360€ pro Jahr. Dieses Geld verwenden wir, um WiQQi nachhaltig zu betreiben und damit eine Option zu schaffen, wir wir Beratenden dauerhaft unser Wissen und unsere Erfahrung teilen können.
Was ist, wenn mir die Kamera kaputtgeht?
- Wenn Sie die Dinge sorgsam behandeln, geht nichts kaputt.
- Im Falle eines Schadens telefonieren wir, damit wir eine bestmögliche Lösung finden. Die Kamera kostet <600€, das bekommen wir gelöst.
- Wichtig ist vor allem, dass wir den Tourplan der Kamera einhalten.
- Damit es keine Vorwürfe gibt, ob etwas vom Vorgänger schlecht verpackt wurde, filmen Sie das Auspacken und das wieder Verpacken der Kamera nach Gebrauch und das Verplomben der Versandverpackung.
Wie kann ich mich anmelden?
Melden Sie sich gerne über das Anmeldeformular - oder über die Kontaktseite an. Wir freuen uns über alle, die Wissen teilen wollen und das Material pfleglich behandeln.
Mitmachen - zum Anmeldeformular
Wie ist der Ablauf?
- Ab dem 28. April 2022 sammeln wir die Interessen.
- Anschliessend erstellen wir eine Umfrage, in der die Kamera von Termin zu Termin an einen anderen Standort verschickt wird.
- Entsprechend dieser Planung wandert die Kamera durch den deutschsprachigen Raum.
- Abweichungen vom Plan besprechen wir per Messenger.
Unterstützung einholen
- Bei Fragen, hilft das Tutorial. - Oder es muss ergänzt werden.
- Bei Fragen gerne Josef kontaktieren.
Vorbereitungen
- Ordnung und Sauberkeit: Auch wenn wir denken, dass es immer Sauber und Ordentlich ist - auf dem Foto sieht es anders auf. Vor dem Fotoshooting nochmals kritisch durch den Raum zu gehen hilft.
Fotoshooting
- Licht: Es lohnt sich auszuprobieren, ob ein Raum mit angeschalteter Beleuchtung oder ohne Lichter besser wirkt. Lichter können die Fotos aufwerten - aber auch für Überbelichtete Stellen sorgen.
- Versteck Dich: Für das Foto lieber nochmals einen Meter Sicherheit einkalkulieren, um sich zu verstecken. Zu schnell sind Haarspitzen, Arme oder Fussspitzen auf dem Foto.
- Es gibt eine Marzipano-Demo-Seite für WEB-VR, die auf einem Smarpthone mit Cardboard oder anderen Lösungen betrachtet werden kann.
- Eigene Fotos lokal ansehen:
- Verschiebe das 360°-Foto, das du ansehen möchtest, in den Windows-Order „Bilder“ auf deinen Computer.
- Setze dein Headset auf und öffne Oculus 360 Photos.
- Wähle Meine Fotos und dann das hinzugefügte 360°-Foto aus.
- Quelle: Oculus (23.03.2021)
Vorbereitungen & Grundlagen
- 360°-Video konzipieren
- 360°-Video erstellen (z.B. mit Insta360 ONE X)
- Video auf den PC übertragen
- Video von der Insta360 ONE X-Kamera auf das Smartphone übertragen
- Insta 350 App öffnen
- In den Smartphone-Einstellungen das WLAN der Insta360 ONE X öffnen "ONE X ..."
- Auf das Album-Symbol in der unteren Bildschirmzeile tippen.
- Auf "Kamera" in der oberen Bildschirmzeile tippen.
- Auf das Auswahllisten-Tool in der obere Bildschrimszeile (ganz links) tippen.
- Auf das gewünschte Video-Symbol tippen
- In der Unteren Bildschirmzeile au "Download" tippen (2. Symbol von links)
- Video aus der App exportieren
- In den Reiter "Lokal" wechseln
- Auf das gewünschte Video-Symbol tippen - es wird abgespielt
- Auf das Video Tippen - In der oberen Bildschirmzeile (Mitte) erscheint das Symbol "exportieren"
- 360°
- Download-Symbol
- Video vom Smartphone auf den PC übertragen
- Auf den Smartphone die Gallerie öffnen
- In den Smartphone-Einstellungen das WLAN der Insta360 ONE X öffnen "ONE X ..."
- Gewünschte Videos auswählen (Tippen und halten)
- Auf "teilen" tippen
- Coud (z.B. One Drive) auswählen
- Zielordner auswählen und bestätigen
- Video von der Insta360 ONE X-Kamera auf das Smartphone übertragen
- Oculus Quest Go 2 per USB an den PC anschliessen
- Auf der VR-Brille erscheint eine Meldung "Datenzugriff erlauben" - "Zulassen" auswählen.
- Ordner auf der VR-Brille "Interner gemeinsamer Speicher > Movies öffnen
- Ordner mit den Videos auf dem PC öffnen
- Videos kopieren
- Auf der Oculus Quest Go 2 den DeoVR Video Player installieren und öffnen
- In der unteren Bildschirmzeile uf "Local Files" auswählen
- Gewünschtes Video auswählen (Ordner "storage>emulated>0>Movies" ist vorausgewählt)
- Beim ersten Abspielen die Ansicht (rechtes Symbol "Bildschirm" in der unteren Bildschirmzeile) auf "360° Lat/Long" wechseln
- Einstellungsmenü (Zahnrad) ggf. verstecken
- Auf Play klicken
Video Steuern
- Untere Controllertasten (A bzw. X): Play/Pause
- Joystick links: Im Video zeitlich zurückspringen
- Joystick rechts: Im Video zeitlich vorwärts springen
- Das Video stoppt am Ende automatisch und bietet einen Neuustart an
Probleme & Lösungen
- Menü Öffnen (Zeigefinger-Trigger-Taste)
- Einstellungsmenü öffnen (Zahnrad)
- Im Reiter "Image" und/oder "Color" "Reset to Default" wählen.
- Die Tasten B bzw. Y öffnen das Menü, mit dem ein Video geladen werden kann
- Das gewünschte Video nochmals auswählen.
- Mit der Zeigefinger-Taste auf das Video (nicht auf das Menü) klicken
- Die Zeigefinger-Taste aktiviert/deaktiviert die Zeitleiste.
Weiterlesen
- Bericht: https://360rumors.com/create-3d-models-can-move-ar...
- Beispiele: https://sketchfab.com/walkaboutworlds
Weitere Software (Memo):
Weiterlesen- geschaffen: modifiziertes und antizipiertes, kontingenterweise entstanden.
- reaktiv: vollständig Gesetzen unterworfen, zwischen Input und Output vermittelnd
- vollziehend: kann nur über die Zeit erstreckend begriffen werden.
Technik ist "geschaffen"
- Technik ist das künstlich hergestellte. Technik zeichnet sich aus durch:
- Modifikation (durch Bearbeitung entstanden)
- Antizipation («um zu») - um etwas zu erreichen
- Kontingenz («nicht zwangsläufig»)
- Natur und Leben sind Gegeben, sie sind vorhanden bzw. vorfindbar. Sie zeichnen sich aus durch:
- Selektion («genutzt als»)
- Zufall («wirkt als»)
- Deterministisch (durch Naturgesetze festgelegt)
- Intention: Gibt es - wie bei der Technik - eine Absicht im Schaffensprozess?
- Interpretation: Kann eine mögliche Absicht des Schöpfers - wie bei Nautur und Leben - nur durch Interpretation erschlossen werden?
Technik ist "reaktiv"
- Leben ist aktiv und selbstbezüglich. Leben zeichnet sich aus durch:
- Individualität (z.B. durch Selbstbewegung, Selbsterhaltung, Selbstorganisation)
- Technik steht wie die (unbelebte) Natur dem Leben als reaktiv gegenüber.
- Vollzüge sind vollständig durch allgemeine Gesetze / Ursache-Wirkungs-Verhältnisse bestimmt.
- Einem spezifischer Input folgt ein spezifischer Output
- Konstruktion: Besteht etwas - wie Technik und Natur - aus Handlungsschritten oder Teilchen?
- Motivation: Ist etwas - wie das Leben - aktiv und gibt es individuelle Entscheidungen?
Technik ist "vollziehend"
- Natur ist vorstellig
- Natur ist primär räumlich – die Dimension «Zeit» spielt eine nachrangige Rolle
- Technik steht wie das Leben der Natur als Vollziehend gegenüber
- Primär zeitlich, bewegt: Technik erstreckt sich im wesentlichen über eine Zeitspanne.
Erschliessende Fragestellung:
- Funktion: Hat etwas - wie Technik und Leben - eine funktionale Struktur, die immer in Relation zu einem Ziel/Prozess/System steht?
- Manifestation: Kommt etwas - wie die Natur - zeitlos zur Erscheinung?
Quellen
- Florian Tüg (2014) Technik und technisches Artefakt. Eine Untersuchung zum ontologischen Status technischer Artefakte. Dissertationsschrift.